1995 veröffentlichte Michael Jackson sein HIStory-Album und sang zornig über Staatsanwalt Tom Sneddon, jenen Mann, den er „D.S.“ nannte. Wegen seines rücksichtslosen Benehmens nannten seine eigenen Kollegen den Staatsanwalt „Mad Dog“, also „Verrückter Hund“ oder „Tollwütiger Hund“. Seit 1993 ermittelte Tom Sneddon mehr als ein Jahrzehnt gegen Michael Jackson. Und seit 1995 hat Sneddon als „D.S.“ auf dem HIStory Album des Michael Jackson seinen festen Platz als ein „kalter Mann“, der über den Namen Michael Jackson „politische Karriere“ machen wollte. Michael Jackson versah seinen Song „D.S.“ über den Staatsanwalt „Mad Dog“ Sneddon mit den Geräuschen eines kläffenden Hundes.
„He’s just a dog!“
Michael Jackson in D.S. über den Staatsanwalt, den sie „Mad Dog“ nannten, den „tollwütigen Hund“. 1
Ab August 1993 hatte sich Staatsanwalt Tom Sneddon gezwungen gesehen, durch die Anschuldigungen des Drehbuchschreibers Evan Chandler Ermittlungen gegen Michael Jackson aufzunehmen.
Die Chandler-Anschuldigungen, über die Staatsanwalt Tom Sneddon gegen Michael Jackson ermitteln musste:
Was bis dahin geschehen war: 1993 erhoffte sich Drehbuchschreiber Evan Chandler eine Hollywood-Karriere mithilfe Michael Jackson. Chandler bekam nicht was er wollte, entwickelte mit Anwalt Rothman („hungrig auf Publicity“) einen bestimmten „Plan“, drohte Jackson “zu ruinieren“ und ein „Massaker“ (in den Medien) anzurichten. Chandler forderte 4 Drehbücher zu je $5 Millionen. Jackson ignorierte Chandler. Die Sache eskalierte und Chandler ließ über komplizierte Wege „Jackson: Kindesmissbrauch“ verkünden. Im September 1993 forderte Chandler in einem Zivilprozess $30 Millionen von Jackson. Den Prozess führte sein Anwalt Feldman in den Medien, im „Gerichtssaal der öffentlichen Meidung“. Die Presse geriet darüber in Ekstase.
Mehr dazu in vorherigen Artikeln:
2) June Chandler, „Hey, vielleicht heiratest du Michael?“
3) Evan Chandler im Jackson-Missbrauch 1993: “Es gibt ein Massaker, wenn ich nicht kriege, was ich will“
4) Jackson Missbrauch 1993: Rothman, Anwalt und „hungrig auf Publicity“
5) Die Evan Chandler Inszenierung im Michael-Jackson-Missbrauch 1993
6) Anthony Pellicano und Michael Jackson in Chandlers „Schachspiel der Hölle“
7) Michael Jackson, Tabloid Junkie: wenn die Wahrheit keine Rolle spielt
8) Michael Jackson: Zeugen der Tabloids „sahen, hörten, wussten alles!“
9) Michael Jackson, „Money“ und „Sehnsucht der Anwälte nach Publicity“
10) Anwalt Larry Feldman 1993 mit Evan Chandler gegen Michael Jackson
11) Michael Jackson und der Albtraum der Leibesvisitation von 1993
Der D.A. Tom Sneddon, der „D.S.“ auf dem HIStory-Album des Michael Jackson
1993 bis 1994 standen im Rampenlicht der Medien zwei Staatsanwälte, die aufgrund der Chandler-Anschuldigungen in Sachen Michael Jackson ermitteln mussten: Gil Garcetti in Los Angeles und Tom Sneddon, der zuständig war für den Wohnort des Michael Jackson in Santa Barbara County. Während Garcetti laut Chandlers Anwalt Larry Feldman in den Ermittlungen gegen Michael Jackson „wirklich nicht besonders aggressiv dabei war, irgendetwas zu tun“, übernahm Tom Sneddon diesen Part. 2 Und zwar auch die nächsten zwölf Jahre lang.
Der Staatsanwalt, den sie „Mad Dog“ Tom Sneddon nannten
Thomas Walter Sneddon Junior, Sohn eines Bäckers, katholisch, neun Kinder, ehemaliger Boxer. Von den eigenen Kollegen beschrieben als „ferocious athlete“, was wahlweise mit grimmig, extrem oder auch bösartig und grausam übersetzt werden kann. Ab 1982 bis zu seiner Pensionierung 2006 wählten die Bürger der Gemeinde Sneddon zum leitenden Bezirksstaatsanwalt, also zum District Attorney, kurz D.A., in Santa Barbara County. Wegen seines rücksichtslosen Benehmens nannte die Kollegen ihn „Mad Dog“ . Als Cholerisch und jähzornig beschrieb ihn die Presse. 3 D.A. Tom Sneddon beschrieb sich selbst mit folgenden Worten:
„Ich habe immer Kontrolle über alles, was ich in einem Gerichtssaal gemacht habe, und würde man mit den Richtern reden, gehe ich davon aus, dass sie sagen würden, dass ich ein verdammt guter Anwalt bin.“
Sneddon und fünfmal „Ich“ in einem Satz. 4
Bild: Tom Sneddon, Bezirksstaatsanwalt, 2003, Pressekonferenz Anklage Michael Jackson
Tom Sneddon, „mächtigste Person“ in jenem Bezirk, in dem 1988 Michael Jackson Neverland errichtete
Die lokale Presse erklärte Tom Sneddon zur mächtigsten Person Santa Barbara Countys, eine Position, für die Sneddon auf Wählerstimmen angewiesen war. 5 1988 wurde in Sneddons konservativem Bezirk der King of Pop Großgrundbesitzer: Michael Jackson kaufte im Zuständigkeitsbezirk des Tom Sneddon 11 km² Land und kreierte dort im „Normal Valley“ so etwas wie seine eigene Insel, die er Neverland nannte. 6 Michael Jackson brachte auch Giraffen, Tiger, Elefanten, Karussells und seine Träume mit in das Tal der Normalen. Noch 2003 beschwerte sich Tom Sneddon über Michael Jackson und seine Ranch Neverland in einem Interview mit der Reporterin Diane Dimond :
„… geht auf seine Ranch und schaut auf sein Haus, alles was er hat, ist absonderlich.“
Tom Sneddon über die Ranch namens Neverland, die Michael Jackson seit 1988 in Sneddons Bezirk errichtet hatte. 7
Während lokale Journalisten ihre ganz eigene Meinung über Tom Sneddon hatten:
„Er ist ein Kerl von Recht und Ordnung, der die Welt in Schwarz-weiß sieht. Da gibt’s die bösen Kerle und die guten Kerle, und sich selbst sieht er als den guten Kerl.“
Roberts in Tatiana Morales. 8
„Eines der besten Dinge, die ich je getan habe, war, mich vor dem Prozess [2005] in Bars und Restaurants in Santa Maria herumzutreiben. In Jeans und schwarzer Lederjacke fand ich heraus, dass Michael Jackson bei vielen Menschen in Santa Maria sehr beliebt war und man ihn dafür schätzte, dass er den Norden von Santa Barbara County als Wohnsitz gewählt hatte. Er war freundlich mit den Nachbarn, den örtlichen Kunstliebhabern und dem benachbarten Luftwaffenstützpunkt. Natürlich berichteten die Medien, dass er keinen fairen Prozess bekommen würde. Das ist Unsinn!“
Thomas Mesereau, Rechtsanwalt. 9
Als im August 1993 über Chandlers Anschuldigungen die Staatsanwaltschaft in Los Angeles die erste Razzia in Michael Jacksons Anwesen Neverland durchführte, ließ sie Tom Sneddon darüber völlig im Dunkeln. Nicht durch seine Behörde, sondern nur durch die Presse musste der D.A. von der Untersuchung gegen den wohl berühmtesten Entertainer im Zuständigkeitsbereich des Mad Dog erfahren haben.
„Es war ein Affront, den Sneddon nie vergessen würde.“
Diane Dimond, Reporterin. 10
Und so nahm nach „diesem Affront“ der „Mad Dog“ ganz persönlich die Spur von Michael Jacksons Fährte auf.
„Er liebte es, in einer Schlacht zu sein.“
Diane Dimond, Reporterin. 11
Thomas Sneddon, der bis dahin für die breite Öffentlichkeit relativ unbekannt gewesen war, wurde ab August 1993 durch seine verbissenen Ermittlungen gegen Michael Jackson weltberühmt. Er konnte es 1993 noch nicht wissen, aber so eifrig er auch ermittelte, Beweise für eine Schuld des Michael Jackson sollten doch nie gefunden werden.
Dezember 1993. Michael Jackson: „WANTED. DEAD OR ALIVE“
Weil Evan Chandler Michael Jackson des Missbrauchs am 13-jährigen Jordan Chandler beschuldigte hatte, begann die Staatsanwaltschaft ab August 1993 ihre Ermittlungen. Zur selben Zeit leistete der King of Pop seine Welttournee auf der anderen Seite der Erde. Michael Jackson musste über Monate Abend für Abend körperliche Höchstleistungen im Rahmen seiner Konzerte für die DANGEROUS-Welttournee erbringen, während außerhalb seiner Kontrolle ehemalige Angestellte seiner Neverland-Ranch in Talkshows für Tausende von Dollars sich mit Geschichten über ihn überboten und Anwälte und Privatdetektive rund um den Namen Michael Jackson das Rampenlicht suchten.
Die Einkünfte dieser Welttournee vor Millionen von Zuschauern spendete Michael Jackson karitativen Einrichtungen.
Zusätzlich zu seiner Welttournee musste Jackson vom 08. bis 10. November 1993 für eine dreitägige Vernehmung weiteren Anwälten zur Verfügung stehen, die ihm in einem zusätzlichen Zivilprozess seit den 1980ern Urheberrechtsansprüche für seine Musik streitig machten. Irgendjemand hatte Jahre zuvor das Urheberrecht an Jacksons Songs THE GIRL IS MINE und WE ARE THE WORLD für sich beansprucht und forderte dafür den Gewinn. In dieser im November 1993 in Mexiko stattfindenden siebenstündigen Vernehmung gelang es Jackson, das Gericht und eine Jury endgültig davon zu überzeugen, dass er selbst der wahre Komponist dieser Welthits ist. Jacksons erschöpfte, etwas heisere, aber faszinierende Aussage über die Geburt seiner Musik wurde aufgezeichnet und ist noch heute hier auf YouTube und auszugsweise in der deutschen Übersetzung hier zu finden.
Seit Mitte 1992 gab Michael Jackson fast ununterbrochen mehr als 70 Konzerte. Nach dieser erschöpfenden Aussage leistete er die letzten fünf Konzerte in Mexiko. Am 12. November 1993 brach Jackson dann seine DANGEROUS-Welttournee ab und begab sich in eine Entziehungsklinik, in der Abhängigkeiten von Schmerzmedikamenten behandelt wurden. Dabei gelang ihm mithilfe seiner Freundin Elizabeth Taylor, einem Jackson-Double und einem Flugzeug das Unmögliche:
Michael Jackson verschwand aus dem Fokus der Welt von der Bildfläche.
Über sein Verschwinden erreichte die Medienhysterie ihren vorläufigen Höhepunkt und die britische Klatschpresse setzte eine Belohnung auf ihn aus. Ein Kopfgeld sozusagen.
„WANTED. DEAD OR ALIVE“ 12
Am 10. Dezember 1993 flog Michael Jackson freiwillig zurück in sein Haus nach Neverland. Am 20. Dezember 1993 rückte Staatsanwalt Tom Sneddon in Neverland ein, um an Michael Jackson eine Leibesvisitation durchzuführen und dessen Körper und Genitalien fotografieren zu lassen. Eine Prozedur, die Michael Jackson zwei Tage später live in einer TV-Ansprache, die rund um die Welt via Satellit gesendet wurde, als „Albtraum“, als „entwürdigend“ und „demütigend“ einem Millionenpublikum erklärte.
Nachdem die Staatsanwaltschaft die Leibesvisitation an Michael Jackson durchgeführt und Fotos seines Körpers und seiner Genitalien angefertigt hatte, beantragte Anwalt Larry Feldman, der seinen Zivilprozess gegen den King of Pop in den Medien führte, die Herausgabe dieser Fotos. Feldman beabsichtigte, die Fotos des Michael Jackson als „gewaltiges Druckmittel“ in seinem Zivilprozess gegen den Entertainer einzusetzen. 1994 wollte Michael Jackson „diesen Alptraum“ aus Tabloid-Zeugen („all diese Lügen im TV“) beenden und seine Anwälte rieten ihm zu dem Abschluss eines Vergleichs mit Evan Chandler vor dem Zivilgericht. 13 Mit der Annahme des Geldes aus dem gerichtlichen Vergleich war keiner der Chandlers daran gehindert, an einer Strafverfolgung gegen Michael Jackson teilzunehmen und gegen ihn auszusagen. Das bestätigte Chandlers Zivilanwalt Larry Feldman noch einmal 2010:
„Wir waren nicht daran gehindert, mit der Polizei zu sprechen …„[…] die Eltern waren verpflichtet durch den Vergleich, damit die Eltern nicht reden würden, damit die Eltern kein Buch schreiben würden, damit die Eltern nicht – Ich will damit sagen, wir waren nicht daran gehindert, mit der Polizei zu reden. Wir waren nur – sie waren nicht in der Lage ein Buch zu schreiben. Sie waren nicht in der Lage ins TV zu gehen […].“ „
Larry Feldman, der Anwalt Evan Chandlers 2010 im Rückblick auf den mit Michael Jackson geschlossenen gerichtlichen Vergleich von 1994. 14, 15
Die parallel laufenden Ermittlungen des Staatsanwalts Tom Sneddon waren also von dem in der Zivilsache abgeschlossenen Vergleich NICHT betroffen. Jordan Chandler stand nach wie vor dem Staatsanwalt und seinen Ermittlungen als Zeuge zur Verfügung. Und so führte bis zum Ende des Jahres 1994 der Bezirksstaatsanwalt und District Attourney (D.A.) Tom Sneddon seine Ermittlungen in der Strafsache gegen Michael Jackson weiter, um am Ende dieser Ermittlungen entweder:
1) eine Jury davon zu überzeugen, dass eine Anklage gegen Michael Jackson zu erheben war, um in einem sich daran anschließenden Strafverfahren von einer weiteren Juryprüfen zu lassen, ob Michael Jackson schuldig im Sinne dieser Anklage sei
2) die Ermittlungen einzustellen, weil die Staatsanwaltschaft und eine Jury zu dem Ergebnis gekommen sind, dass nach der Beweislage eine Anklage gegen Michael Jackson nicht zu erheben ist.
Im September des Jahres 1994, Monate nachdem der zivilgerichtliche Vergleich zwischen Chandler und Jackson geschlossen worden war, gab es am Ende aller Ermittlungen des Staatsanwalts Tom Sneddon gegen Michael Jackson keine Beweise, die eine Anklage hätten rechtfertigen können. Und dann gab es noch nicht einmal mehr ein Opfer für Tom Sneddon. Evan Chandler, der in seinem Zivilprozess gegen Jackson Millionen generiert hatte, ließ im September 1994 durch seinen Anwalt verkünden, Jordan Chandler stünde nun nicht mehr als Opfer für Ermittlungen in einem Strafverfahren gegen Jackson zur Verfügung.
Im Anschluss an Chandlers Erklärungen, Jordan Chandler stünde als Opfer nicht mehr länger zu Verfügung, verkündete auch Bezirksstaatsanwalt Gil Garcetti auf einer Pressekonferenz am 22.09.1994, dass das gegen Michael Jackson laufende Ermittlungsverfahren wegen angeblichen Kindesmissbrauchs eingestellt worden sei. 16
430 Zeugen, die keine waren.
4 Razzien, in der sie Jacksons Wohnung, sein Hotelzimmer, seine Häuser durchwühlten nach Beweisen, die es nicht gab. Sie beschlagnahmten seine Papiere, Bücher, Fotos und Videos und fanden nicht, was sie suchten.
13 Monate Ermittlungen unter den Augen der Öffentlichkeit.
2 Grand Jurys in Los Angeles und Santa Barbara, die keine Anklage erhoben hatten.
Gekrönt von einer „menschenunwürdigen“ Leibesvisitation.
Vollendet mit Sneddons Vorladung von Mutter Katherine Jackson zur Beschreibung der Genitalien ihres Sohnes.
Millionen verschwendeter Steuergelder und das Ansehen des Staatsanwaltes Tom Sneddon
Nach 13 Monaten andauernden Untersuchungen, der Einberufung von sogar zwei Grand Jurys, ins Leere laufender Flüge der Ermittlungsbeamten nach Manila zu Zeugenvernehmungen, vier großangelegte Razzien in Jacksons Häusern und Wohnungen und der Vernehmung von 430 Personen, hatte der ermittelnde Staatsanwalt Sneddon Mühe, das Gesicht nicht ganz zu verlieren und die Ausgabe von $2 Millionen Steuergeldern 17 zu erklären. Für Staatsanwalt Sneddon, den sie „Mad Dog“ nannten, fiel am 22.09.1994 die 13-monatige Schlacht gegen den King of Pop aus. Vorläufig jedenfalls.
Der Staatsanwalt hatte gegen Jackson nichts in der Hand. Doch Sneddons Reputation beinhaltet Sturheit, und Kollegen wussten,
„[Tom Sneddon], altgedienter Staatsanwalt mit dem Ruf eines skrupellosen Anklägers, ist ein sehr resolutes Individuum, der weiter als jeder andere gehen wird, um zu beweisen, was er glaubt, beweisen zu müssen.“
Michael Cooney, 1994. 18
Die Verkündung, die Ermittlung gegen Michael Jackson einzustellen, kam Ende 1994 für Tom Sneddon einer Niederlage gleich. Und in den darauffolgenden Jahren betonte Staatsanwalt Sneddon stets den Medien gegenüber, das Verfahren gegen Michael Jackson sei inaktiv, aber nicht erledigt. Sechs weitere Jahre hatte Sneddon die Möglichkeit ausgeschöpft, diesen ruhenden Vorgang immer mal wieder zum Aufhänger weiterer Ermittlungen gegen Jackson zu nutzen. Zwar liefen alle Ermittlungen gegen Jackson auch in diesen kommenden Jahren ins Leere, Thomas W. Sneddon Jr. aber hatte seinen Namen in der Öffentlichkeit. Am 22.09.1994 aber geschah auf der Weltbühne zunächst der vorläufige Abgang des Bezirksstaatsanwalts Sneddon. Ein Abgang, den Jacksons Anwalt mit folgenden Worten begleitete:
„In einem Verfahren, in der eine Untersuchung weltweit 430 Zeugen einschließt, von denen zu vielen von ihnen zwei, drei und vier Mal gesprochen worden ist, ist es ziemlich offensichtlich, dass sie alles getan haben, was sie tun konnten, um zu entscheiden, in diesem Fall Anklage zu erheben oder nicht.“
Johnnie Cochran am 22.09.1994. 19
Woraufhin Anwalt Larry Feldman, der für sich selbst und Evan Chandler, als Vater des angeblichen Missbrauchsopfers nicht nur Millionen Dollar Gewinne erwirtschaftete, sondern alle „Schalter gedrückt“ hatte, um ein ordentliches Strafverfahren gegen Michael Jackson zu vermeiden, die Ehre des leitenden Bezirksstaatsanwalts beleidigte:
„Ich denke, wir haben eine andersartige Behandlung für Mr. Jackson gesehen, andersartig für Prominente, als wir sie über die Jahre für andere Leute in ähnlichen Situationen sehen. Wenn ein glaubwürdiger Zeuge jemanden des Kindesmissbrauchs beschuldigt, werden solche Leute gewöhnlich verhaftet, ins Gefängnis gebracht und das Strafverfahren beginnt. Aus welchem Grund auch immer, und dazu muss der Bezirksstaatsanwalt befragt werden und die Polizei, ist das hier nicht geschehen.“
Rechtsanwalt Larry Feldman. 20, 21
Bei der Formulierung der „andersartigen Behandlung“ des Michael Jackson liegt Feldman richtig. Wäre der Angeklagte ein Unbekannter gewesen, wäre ihm ein objektiver und wenig hysterischer Umgang gewährt worden.
Nicht einmal den größten Kritikern Jacksons würde in den Sinn kommen, Staatsanwalt Tom Sneddon hätte den Entertainer jemals mit Samthandschuhen angefasst oder den „Prominentenbonus“ walten lassen. In die Position des District Attorney, des Leitenden Staatsanwaltes seines Bezirkes, wurde Sneddon gewählt. Dieser Posten galt als Sprungbrett für eine politische Karriere. Einen Prominenten vom Kaliber des Michael Jackson „dingfest“ zu machen, hätte Sneddon Wählerstimmen eingebracht. Aber für die Anschuldigungen des Evan Chandler fand Sneddon keine Beweise.
Mit dem Vorwurf, Tom Sneddon habe Michael Jackson „laufen lassen“, warf Feldman dem Staatsanwalt öffentlich Schwäche vor. Vorwürfe wie diese kosteten Sneddon Wählerstimmen und das machte den „Mad Dog“ ärgerlich. Über zwei Jahrzehnte später wissen auch ärgste Kritiker, Feldmans Vorwürfe waren mehr als ungerechtfertigt, weil Sneddon sich in den Michael-Jackson-Fall, der keiner war, regelrecht verbissen hatte. 1994 aber sah die Sache anders aus. Und vielleicht begründete diese öffentliche Unterstellung, die der Karriere des Staatsanwalts Schaden zufügte, das Verhalten des Tom Sneddon, der mit seiner persönlichen Vendetta gegen Michael Jackson in die Geschichtsbücher eingegangen ist. 22
Gegen Michael Jackson gab es 1993 bis 1994 keine Anklage und es gab keine Beweise. Und dann gab es noch nicht einmal ein Opfer. Trotzdem stand der einmal beschuldigte Jackson für den Rest seines Lebens unter der wachsamen Aufsicht der Behörden und der Öffentlichkeit. Die Akte der Staatsanwaltschaft über die Chandler-Anschuldigungen, die es trotz aller Mühen nie zu einer Anklage geschafft hatte, ruhte ab 1994 für die nächsten sechs Jahre. Aber in einem ruhenden Verfahren laufen bei der Behörde Überwachungsfristen, immer wieder werden Überprüfungen durchgeführt, sobald die Klatschpresse über „anonyme Quellen“ angebliche „Hinweise“ auf angebliche „Opfer“ des Michael Jackson zur Schlagzeile macht. Aber alles, was über Jahre der Staatsanwaltschaft für ihre Akten blieb, war der Vermerk: „Nothing“. Nichts.
Der für Michael Jacksons Wohnort zuständige Bezirksstaatsanwalt Thomas Sneddon hatte sich seit 1993 alle Mühe gegeben, eine offizielle Anklage gegen den Entertainer auch nur formulieren zu können. Seit 1993 wird Michael Jackson im Gerichtssaal der öffentlichen Meinung der Prozess gemacht, eine strafrechtliche Anklage aber wurde gegen ihn in den 1990ern nie erhoben.
Tom Sneddon am 22.06.2005 als der Staatsanwalt gerade zum zweiten Mal gegen Jackson verloren hatte. Quelle auf YouTube
„Die Mitglieder der Grand Jury waren 1993 sehr misstrauisch gegenüber diesen Anschuldigungen…“
„[Nach Michael Jacksons Freispruch 2005 in einem anderen von Sneddon geführten Strafverfahren] kam eine Frau auf mich zu und sagte: „Herr Mesereau, ich bin ein sehr konservativer Mensch. Ich bin sehr für Recht und Ordnung, und ich war 1993 Mitglied der Grand Jury, die diese Chandler-Behauptungen untersuchte, und sie sagte, es gab mit den Zeugen große Probleme. [Die Mitglieder der Grand Jury] waren sehr misstrauisch gegenüber diesen Anschuldigungen. Und wie man weiß, gab es 1993 keine Anklage und zwei Geschworenengerichte in Santa Barbara und Los Angeles. [Die Frau] gehörte der Jury in Los Angeles an. Und [Staatsanwalt Sneddon] behauptete später, dass es sich nur um Untersuchungsjurys handelte, was eine bequeme Art war, sich aus der Sache herauszureden. Es gibt Leute, die behaupten, man hätte [1993/1994] nicht versucht, Anklage zu erheben, und das ist eine Lüge. Aber [diese Frau] sagte, ‚ich bin ein sehr konservativer Mensch. Ich bin normalerweise sehr für die Strafverfolgung.‘ Aber sie sagte, dass ihr diese Zeugen sehr verdächtig vorkamen, sie erschienen ihr nicht glaubwürdig.“
Thomas Mesereau, Rechtsanwalt in einem Interview über Sneddons Ermittlungen von 1993/1994 23
Ein kläffender Hund in „D.S.“ und die Abrechnung des Michael Jackson mit „Mad Dog“ Tom Sneddon
Irgendetwas an den Ermittlungsmethoden des Tom Sneddon muss Michael Jackson ganz besonders verärgert haben, denn 1995 war es für den als geduldig bekannten Jackson soweit, und der King of Pop packte seine Wut über „T.S.“ Tom Sneddon in seinen Song, den er „D.S.“ nannte. Der Entertainer richtete zornig die Aufmerksamkeit der Welt auf Thomas Sneddon und machte den Staatsanwalt zum Teil seiner Historie auf dem HIStory Album. Der Name seines Songs „D.S.“ sind die verklausulierten Initialen von Bezirksstaatsanwalt T(homas) S(neddon):
„Ich habe ihm nicht – sagen wir mal – die Ehre gegeben, es mir anzuhören, aber man hat mir gesagt, es endet mit einem Pistolenschuss.“
Bezirksstaatsanwalt Tom Sneddon über Michael Jacksons Song „D.S.“, 2001. 24
Reporter: „Haben Sie sich den Text dieses Liedes angehört?“
Thomas Sneddon, Bezirksstaatsanwalt, irgendwann nach 2005. 25
Staatsanwalt Tom Sneddon: „Ich habe einen Teil davon gehört. Ich habe mir nie das ganze Lied angehört, und der einzige Grund, warum ich mir einen Teil des Liedes angehört habe, war, dass mir jemand gesagt hat, dass am Ende Schüsse zu hören sind, und das wollte ich nicht glauben. Und es gibt sie. Man muss die Lautstärke so weit aufdrehen, dass man sie hören kann.“
Reporter: „Die Schüsse, was stellen sie Ihrer Meinung nach dar?“
Staatsanwalt Tom Sneddon: „… kindisch…“
Reporter: „Keine Bedrohung?“
Staatsanwalt Tom Sneddon: „Nein. Ich habe nie … ich meine, einige Leute haben es so aufgefasst, ich nicht. Ich meine, es ist … Nein.“
Moderator: „Ist es nicht irgendwie schmeichelhaft, dass Michael Jackson einen Song über Sie geschrieben hat? Der King of Pop hat einen Song über Sie geschrieben?“
Staatsanwalt Tom Sneddon: „Es macht mich definitiv einzigartig in den Reihen der District Attourneys.“
„D.S.“, Song Nummer 6 über Tom Sneddon auf dem „HIStory“ Album des Michael Jackson von 1995
„Er glaubt, er sei besonders gut, weil er B.S.D.A. ist.“
Michael Jackson, 1995 in D.S. 26
Sneddon war „S.B.D.A.“, Santa Barbara District Attorney, übersetzt Bezirksstaatsanwalt von Santa Barbara. Jacksons gesungenes B.S.D.A. kann man interpretieren als „BS“ in BullShit District Attorney, denn nur wenn man Jacksons „B.S.“ neu arrangiert, ergibt sich Sneddons korrekte Amtsbezeichnung.
„Er will euer Votum, um T.A. zu bleiben.“
Michael Jackson, 1995 in D.S. 27
„T.A.“ ist Jacksons verklausuliertes „D.A.“ wie in der Abkürzung für District Attorney. In das Amt des D.A. wird man gewählt und Tom Sneddon besaß seit 1982 diesen leitenden Posten, für den er auf die Wählerstimmen der Gemeinde, der „Townspeople“ in seinem Bezirk angewiesen war. Michael Jackson klärte uns singend über diesen Umstand auf. 28
„Sie wollen meinen Arsch. Tot oder lebendig.“
Michael Jackson, 1995 in D.S. 29
WANTED. DEAD OR ALIVE. Michael Jackson hatte im November 1993 seine DANGEROUS-Welttournee abgebrochen und sich zur Behandlung seiner Medikamentenabhängigkeit in eine Klinik begeben. Darüber verschwand er, der im Zentrum der Medienaufmerksamkeit stand, spurlos von der Bildfläche. Und die Tabloids überschlugen sich: „Wo ist Michael Jackson?“ schrien die Schlagzeilen. Britische Tabloids setzten gar eine Prämie für sein Auffinden aus: „Spot the Jacko“. Wer „Jacko“ findet, würde zur Belohnung einen Urlaub in Disneyland gewinnen. 30
WANTED. Wie jeder andere Verbrecher im Wilden Westen: „Dead or Alive.“
„I have been forced …dehumanizing and humiliating ….I had no right to refuse„
Michael Jackson. Live. 22.12.1993. Quelle:
„Ich wurde gezwungen … entmenschlichend und demütigend …. Ich hatte kein Recht, mich zu weigern“
Als Michael Jackson am 10. Dezember 1993 wieder zurück auf amerikanischen Boden gekehrt war, fragte sein Anwalt im Büro des D.A. nach,
„[…] ob für Michael Grund zur Besorgnis bestünde nach Neverland zurückzukehren. Und als man ihm sagte, es gäbe keinen, da gab es eine gefeierte Rückkehr nach Neverland […].“
Carl Douglas. 31, 32
Aber nur Tage nach Jacksons „gefeierter Rückkehr nach Neverland“ kamen sie zu elft. D.A. Sneddon verlangte mit dem legalen Segen eines Durchsuchungsbefehls Fotos von „meinem Gesäß, meiner unteren Körperhälfte, Schenkel und anderer Bereiche.“ 33
Die Leibesvisitation beschrieb Michael Jackson als „unmenschlich“ und „demütigend“, als „furchtbaren Alptraum“. Und vielleicht ist deshalb Michael Jacksons Songzeile in „D.S.“ „They wanna get my ass …“ keine Phrase. Vielleicht ist das buchstäblich zu nehmen.
„Hat er gesagt: Mach oder stirb?“
Jackson 34
Mach oder stirb. Sie zwangen Michael Jackson zur Leibesvisitation. Sie sagten ihm, dass er kein Recht habe abzulehnen, denn seine Weigerung würde automatisch als Schuldanerkenntnis gewertet. Am 22.12.1993 berichtete Jackson von dieser Drohung in seiner TV-Ansprache über die von Sneddon vollzogene Leibesvisitation:
„Ich wurde gezwungen, mich Anfang dieser Woche einer menschenunwürdigen und demütigenden Untersuchung des Sheriffs Departments des Countys Santa Barbara und der Polizeibehörde Los Angeles zu unterziehen. […]Die Anordnung beinhaltete außerdem, dass ich kein Recht habe, die Untersuchungen und Fotos abzulehnen, und wenn ich ihnen die Zusammenarbeit verweigerte, würden sie diese Weigerung in jedem Prozess als ein Indiz meiner Schuld werten. […]“
Michael Jackson, Live, am 22.12.1993 im TV via Satellit. 35
Mach oder stirb. Hatte Michael Jackson eine Wahl?
„Er überrumpelte mich, um mich tatsächlich zur Strecke zur bringen.“ (oder auch: „Er demontierte/zerstörte mich überfallartig. Er machte mich überfallartig fertig.“)
Michael Jackson in D.S. über T.S. Tom Sneddon 1995. 36
Jackson erlitt die „demütigende Erfahrung“, nachdem von seinen Anwälten und der Staatsanwaltschaft versichert worden war, für seine Rückkehr nach Neverland bestünde kein Grund zur Besorgnis. Sneddons Überraschungsangriff zur Demontage des King of Pop war also vollbracht.
Jackson und seine Anwälte wussten Dezember 1993 von der anstehenden Leibesvisitation. Jackson soll vorbereitet im Bademantel und Badehosen gewesen, als Sneddon und seine Leute in Neverland eintrafen. Die Reporterin Diane Dimond beschreibt in ihrem Buch, dass Jackson und dessen Anwälte allerdings „Komplett im Dunkeln“ darüber waren, in welchem Umfang die Leibesvisitation tatsächlich stattfinden sollte. Jackson soll angemerkt haben „Ich habe gesagt, ich habe Vitiligo, na und?“ Willigte er also in die Leibesvisitation nur ein, weil er davon ausging, seinen Oberkörper in Augenschein nehmen zu lassen? Zur Bestätigung seiner Pigmentstörung Vitiligo? Waren die Vermessungen und Fotografien seiner Genitalien der von ihm ausgedrückte „Überraschungsangriff“ Sneddons? Hätte Jackson sich tatsächlich für diese Untersuchung bereit erklärt, wenn er vom Umfang und Ausmaß gewusst hätte? Hätten nicht auch seine Anwälte die verschiedensten Anträge und Verfahrensmöglichkeiten ausgeschöpft oder auch ausschöpfen müssen, die verfahrensrechtlich zur Verfügung stehen, um ihren Mandanten vor diesem Behördenakt zu schützen? Der Zivilanwalt Larry Feldman und sein Mandant Evan Chandler zielten jedenfalls nach ihren eigenen Worten, nach diesem „gewaltigen Druckmittel, einzusetzen bei Verhandlungen gegen diesen ungemein privaten Mann – Bilder seines Geschlechtsteils.“ 37
Michael Jackson verarbeitete noch 2001 seine Erniedrigung über die Leibesvisitation in einem weiteren Song. Er nannte in PRIVACY:
„In dieser kalten Winternacht wurde mir mein Stolz genommen.“
Michael Jackson, 2001, PRIVACY 38
Zum weiteren Thema von „D.S.“ machte der Afroamerikaner Michael Jackson Rassismus. Im Zusammenhang mit Tom Sneddon. Die Frage, ob Sneddon rassistisch motiviert gewesen ist, formulierte Jackson eher wie eine Art Aufruf:
„Glaubt ihr, er verbrüdert sich mit dem KKK?“
Michael Jackson in D.S. über T.S. Tom Sneddon 1995. 39
Warum war dem Afroamerikaner Jackson im Zusammenhang mit Staatsanwalt Sneddon organisierter Rassismus eingefallen war? 40 Fühlte Jackson sich durch die Behandlung des Staatsanwalts an Prozeduren auf Sklavenmärkten erinnert?
„Schickt er Briefe an das FBI?“
Michael Jackson in D.S. über T.S. Tom Sneddon 1995. 41
Die Antwort auf Michael Jacksons Frage in D.S. lautet: Ja. Die Staatsanwaltschaft schickte tatsächlich Briefe an das FBI und Jackson war 1995 offensichtlich über diesen Umstand mehr im Bilde als die Öffentlichkeit. Die nämlich musste sich bis 2009 gedulden, als das FBI Auszüge aus den eigenen Akten veröffentlichte. Darin vermerkte die Behörde im September 1993 im Rahmen der Ermittlungen eine Anfrage, ob Interesse an Jacksons Verfolgung nach dem „Mann Act“ bestünde. Der „Mann Act“ ist ein Gesetz, mit dem schon andere afroamerikanische Persönlichkeiten zu Fall gebracht worden waren. Das FBI übrigens lehnte diese Anfrage ab.
Zu der Frage Michael Jackson und Verfolgung nach dem „Mann Act“ oder auch „White Slavery Act“ schrieb der Journalist Charles Thomson, dass das Gesetz von 1910 „Polizisten erlaubte, unter dem vagen Vorwand des „unmoralischen Verhaltens“ Festnahmen durchzuführen. Das Gesetz wurde vielfach genutzt, um den Namen schwarzer Männer zu beschmutzen, besonders jene, die mit weißen Frauen verkehrten. Jack Johnson, der Welt erster Schwergewichts Box-Champion war der Erste, der nach diesem Gesetz verurteilt wurde.“ Charles Chaplins Karriereende übrigens, steht auch im Zusammenhang mit der Vorschrift des Mann-Acts. 42
S. 19/20 der F.B.I. Akten über Jackson Quelle: vault.fbi.gov/MichaelJackson
„Ich wette, er verbündet sich mit dem CIA.“
Michael Jackson in D.S. über T.S. Tom Sneddon 1995. 43
Bleibt festzustellen, Michael Jackson warf Tom Sneddon vor, eine Taktik zu fahren, als gelte es, Al Capone zu stellen. Und die Tirade des rasenden King of Pop wurde von der Vereinigung „Nationaler Staatsanwälte“ für Sneddons Amtszeit in dessen Webseiten-Profil gehämmert:
“He’s the only DA in the nation to have an angry song written about him by pop megastar Michael Jackson … His take-no-prisoners courtroom demeanor won him the nickname ”Mad Dog” early in his career … His present nickname is ‘Snuffy’.”
Auszug aus dem ehemaligen Profil der „National District Attorneys Association“, der Vereinigung der nationalen Bezirksstaatsanwälte. Quelle: ndaa.org jetzt abzurufen über archiv.org. 44
Er ist der einzige DA in der Nation, über den ein ärgerlicher Song von Pop Megastar Michael Jackson geschrieben worden ist.
Dazu D.S. … pardon, T.S.:
„Ich habe mir [den Song] nicht angehört. Ich würde nicht – Ich meine, … es gibt wichtigere Dinge in meinem Leben als einen Song anzuhören, der von einem Kerl geschrieben wurde, der ist … den jeder Jack-o Whack-o nennt.“
Tom Sneddon, der Michael Jackson mit einem rassistischen Schimpfwort bedachte. 45, 46
„Er beleidigt auf jede erdenkliche Weise.“
Michael Jackson in D.S. über T.S. Tom Sneddon 1995. 47
„Ich habe keine Kontrolle darüber, was die Leute sagen, was sie machen oder was sie schreiben … Das ist eine verschrobene Sichtweise.“
Tom Sneddon über Michael Jackson. 48
„Thomas Sneddon ist ein kalter Mann.“
Michael Jackson in D.S. über T.S. Tom Sneddon 1995. 49
„Nein, darauf will ich mich gar nicht einlassen. Ich meine, […] ein Liedtext, der lautet, ich bin ein kalter, kalter Mann […].“
Tom Sneddon über Michael Jackson. 50
„Ich wette, ein Gesellschaftsleben hat er sowieso nicht.“
Michael Jackson in D.S. über T.S. Tom Sneddon 1995.51
„Ich meine, ich habe neun Kinder, um Himmels willen, und sieben Enkel und ein höllisch schönes Leben.“
Tom Sneddon über Michael Jackson. 52
„Er wird vor nichts haltmachen, nur um seine politische Mitsprache zu bekommen.“
Michael Jackson in D.S. über T.S. Tom Sneddon 1995. 53
„[…] dass auch nur irgendjemand meint, dass ich das aus politischen Gründen mache, ist völlig lachhaft, weil ich mich nicht für die Wiederwahl aufstelle.“
Thomas Sneddon, Bezirksstaatsanwalt, über seine zehn Jahr andauernden Ermittlungen gegen den weltbekannten Entertainer 54, 55
„Tom Sneddon ist ein kalter Mann.“
Michael Jackson in D.S. über T.S. Tom Sneddon 1995. 56
„[…] Ich habe mein Leben und was ich mache und ich mache meinen Job, und irgendjemand, der denkt, dass ich die vergangenen zehn Jahre damit verbracht habe, da zu sitzen, abzuwarten um irgendwas [gegen] Michael Jackson zu unternehmen hat einfach keine Ahnung.“
Tom Sneddon 2005 57
„[…] Diese ganze Rache-Idee ist solch ein Nonsens […] Kommt doch und checkt mein Leben. Seht euch an, was ich die letzten 10 Jahre gemacht habe. Ich habe Familie. Ich habe eine große Familie. Ich habe Enkelkinder. Ich treibe Sport. Ich arbeite in der Gemeinde. Ich verbringe meine Zeit ehrenamtlich. Wenn ihr glaubt, ich hätte auch nur einen Gedanken daran verschwendet, seit der Fall 1993 und 1994 endete, seid ihr einfach … seid ihr unrealistisch. Ich meine, ich hätte die Chance gehabt, eine Million Dollar zu machen, wenn ich ein Buch über den Fall geschrieben hätte, und ich habe abgelehnt. […] Ich hatte die Chance, ins Fernsehen zu gehen. Ich hatte die Chance, interviewt zu werden …“
Tom Sneddon am 22.06.2005 58
Mit diesem abschließenden Statement von 2005 hatte Bezirksstaatsanwalt Thomas Walther Sneddon gerade den „Prozess des Jahrhunderts“ gegen Michael Jackson endgültig verloren.
„Aber dass irgendjemand nur denken kann, dass wir das machen, weil er irgendeinen Song über mich geschrieben hat … das ist einfach nicht wahr.“
Der Staatsanwalt Tom Sneddon, am 20.11.2003 in einem Exklusivinterview für die Medien. 59
„Es fällt schwer, nicht zu bemerken, dass Sneddon Jackson hasst. Er hat offensichtlich das Debakel von 1993 nicht vergessen […].„
Matt Taibbi, Journalist und Prozessbeobachter 2003 60
Seit 1993 und der effektvoll inszenierten Millionen-Dollar-Anschuldigung „Jackson-Kindesmissbrauch“ von Drehbuchschreiber Evan Chandler, hatten sich weder Beweise noch Opfer gefunden, mit denen der D.A. dem Michael Jackson den Prozess hätte machen können. Alles was bis 2003 dem Staatsanwalt geblieben war, bestand aus der Schmach, die er mit Jacksons Song D.S. ebenso ertragen musste wie die Schmach aus dem Vergleich mit Jacksons Darstellung des konservativen, rassistischen, auf Wählerstimmen ausgerichteten Bürgermeisters in MICHAEL JACKSON’S GHOSTS von 1996.
Doch Sneddon selbst war seit 1993 ein Opfer der Presse geworden. Staatsanwalt Sneddon hielt seit 1993 Michael Jackson über ein Jahrzehnt unter konstanter Beobachtung und doch gingen alle strafrechtlichen Ermittlungen gegen ihn ins Leere.
Trotzdem setzten Pressevertreter dem Staatsanwalt zu, um ihre fantastischen Storys mit „Action“ zu garnieren, mit angeblichen „glühenden Ermittlungen“ über angebliche „Beweise“ in Sachen Jackson, die nie welche waren und einzig zu dem Zweck erschaffen wurden, Klatschreportagen zu füllen. Nachdem Sneddon 2005 seinen Prozess gegen Michael Jackson verloren hatte, beschwerte der D.A. sich über das Benehmen der Reporter wie Diane Dimond, die auch Sneddon nur der Schlagzeile wegen ausnutzten:
„Jedes Mal, wenn er [Jackson] irgendetwas getan hatte, riefen sie mich an, damit ich das kommentiere. Überall. Japan, Frankreich, England, New York … überall. Die Medien waren verrückt.“
Staatsanwalt Tom Sneddon, der als der D.A., der eine Vendetta gegen Michael Jackson führte, in die Geschichtsbücher eingegangen ist. 61
Der „Mad Dog“ im Rhythmus eines kläffenden Köters in D.S. ; der Schuss und Jacksons Lieblingsfilm „Wer die Nachtigall stört“
Michael Jackson lässt den Rhythmus im Song D.S. klingen wie das Kläffen eines Hundes. Viereinhalb Minuten lang. Und das ist zum Ende des Stückes besonders deutlich zu hören. Das ist ein passendes Kläffen in einem Song über den D.A. mit dem Spitznamen „Mad Dog“. Zusätzlich zu den Geräuschen, die wie Hundekläffen klingen, attackiert Jackson den Staatsanwalt öffentlich auf seine aRt:
„He’s just a dog!“
Michael Jackson zum Ausklang seines Liedes über „Mad Dog“ Staatsanwalt Tom Sneddon. Er ist nur ein Hund.
Das Ende des Songs D.S. gestaltete Michael Jackson aus Geräuschen und Tönen, die an einen Zweikampf zwischen einem kläffenden Köter und einer fauchenden Katze erinnern. Eine Katze, die auch ein schwarzer Panther sein könnte. Und auf jedes Kläffen im Lied folgt das Fauchen dieser Katze. Und das letzte Geräusch im Song ist ein Schuss. Der verrückte Hund ist ruhig. Erledigt. Tot?
„To Kill a Mockingbird“, das sei sein Lieblingsfilm hatte Michael Jackson gesagt. Der Deutsche Titel lautet: Wer die Nachtigall stört.
Dieser Film erzählt eine Geschichte um falsche Anschuldigungen, über Vorurteile, über Rassismus. Und sie spielt in Amerika.
Der Strafverteidiger Atticus Finch (Gregory Peck) erschießt in diesem Film einen tollwütigen Hund, diesem Symbol für blinde Wut und Rassismus. Ein tollwütiger Hund ist die amerikanische Übersetzung für „Mad Dog“.
„Mad Dog“ ist der Name dem Thomas Sneddon gegeben worden war.
Bild: Universal Pictures Germany GmbH, DVD „Wer die Nachtigall stört“.
In „To Kill A Mockingbird“ oder „Wer die Nachtigall stört“ verteidigt Finch einen Afroamerikaner, der mit der bloßen Formulierung der Beschuldigung in dieser Gemeinde voller Weißer keine Chance hatte. Atticus Finchs Verteidigung war brillant.
Und auch 2005 brachte der Strafverteidiger des Michael Jackson namens Thomas Mesereau den „Mad Dog“ Tom Sneddon endgültig im Gerichtssaal zur Strecke:
„Welchen Anwalts-Film mögen Sie am liebsten?“
Thomas Mesereau. 62
„To kill a Mockingbird.“
„Ich bin verrückt nach To Kill a Mockingbird. […] Es handelt von dem Rassismus im Süden. Es geht um einen Mann, der vor Gericht gestellt wird, weil er eine weiße Frau vergewaltigt haben soll.[…]Mann, dieser Film wird dich fertigmachen. Ich liebe ihn so sehr. Er ist definitiv einer der besten Filme. Ich wünschte, ich hätte ihn gedreht. Oh Gott, er ist so gut.“
Michael Jackson im Jahr 2000. 63
„Owner of a Lonely heart“ in „D.S.“
Und dann versteckte Michael Jackson in diesen Song „D.S.“ auch noch jemanden, der ein einsames Herz besitzt: Jackson sampelte in D.S. ein Fragment des Liedes „Owner of a lonely heart“ von der Gruppe „Yes“ aus dem Jahr 1983. „Owner of a lonely heart“ ist ein Song über Lebensentscheidungen. Ein Aufruf an den Zuhörer, zu eigenen Entscheidungen zu stehen, so einsam sie dich auch machen sollten. Während Michael Jackson in seinen HIStory-Konzerten den Song D.S. aufführte, begleitete er dieses Fragment aus „Owner of a lonely heart“ mit einer Geste, bei der nur noch der erhobene Mittelfinger fehlt. Er schien damit trotzig zu unterstreichen, dass er sich ungeachtet der Bemühungen des T.S. nicht ändern würde.
Jackson ließ „Owner of a lonely heart“ auch zur ständigen Untermalung über Lautsprecher auf seinem Grundstück Neverland spielen. An der Superrutsche. 64 Der Superstar hatte sich schon immer als der einsamste Mensch der Welt beschrieben.
Jackson rutscht in Neverland; zur Quelle des Samples im Song „D.S.“ hier klicken Bildquelle: YouTube „Michael Jackson Christmas at Neverland 1993 Gottahaverockandroll.com“
Die Welttournee des King of Pop nach den Anschuldigungen: „Come together over me … I’m no longer afraid … Tom Sneddon is a cold man“
Michael Jackson veröffentlichte D.S. nicht nur auf seinem HIStory Album. Michael Jackson ging mit dem Song auf Welttournee und beschimpfte auf diese Weise den Bezirksstaatsanwalt Tom Sneddon rund um den Globus vor einem Millionenpublikum. Doch bevor Jackson jeweils auf der Bühne zur Aufführung von D.S. ansetzte, brachte er eine Coverversion von COME TOGETHER, einem Song der Beatles. Bezahlen musste Jackson für die Nutzung des Songs niemandem etwas, denn der Song gehörte ja ihm. Er hatte ihn mit 250 anderen Beatles-Stücken 1985 gekauft. Sein Businesscoup sollte Milliardenwerte erreichen. Ein Geschäft, für das ihm bis heute Respekt gezollt wird. Wenn Jackson die Aufführung diese Songs also live begann, beherrschte Stille die Arena:
„I’m no longer afraid …
während der HIStory Konzerte bevor Jackson mit dem Song D.S. beginnt 65
I’m no longer afraid“
Ein Klick auf diesen link führt auf YouTube und Jacksons Storytelling in D.S. (Bild rechts: Jackson History Tour)
(S)eine Stimme vom Tonband wisperte dieses Mantra und sich selbst Mut zu. Mit dem Aufschrei des Babys setzte anschließend D.S. ein. Diese Tirade über den D.A., der versuchte, Michael Jackson zu zerstören. Der D.A., der den bizarren Freak mit „Haaren bis zu den Knien“ aus der Gemeinde jagen will. 66, 67 Jackson bringt COME TOGETHER, als beschreibe er seine von den Medien kreierte Persona.
„Kommt zusammen. Über mich.“
Michael Jackson 1996 auf der HIStory Welttournee. Quelle
Die unveröffentlichten Gedanken des Michael Jackson über Staatsanwalt Tom Sneddon
Michael Jackson schrieb noch eine Menge mehr über den T.S. Auf einer Auktion tauchten seine handgeschriebenen Notizen zum Song auf. Hier ein Auszug aus Jacksons Gedanken, die er dann doch nicht veröffentlichte:
„Er ist wirklich hungrig darauf, sich einen gesellschaftlichen Namen zu machen. Er lässt sich von nichts aufhalten/bricht jede Spielregel/(ich) mag das Spiel nicht, das er spielt/er ist politisch wie ein Verrückter/er benutzt mich, um die Stufen zu erklimmen/um seine Kampagne zu gewinnen/er mag es in jedem seiner Verfahren zu schockieren/dringt in meine Privatsphäre ein/er ist wirklich gierig auf seinen Ruhm/er wird es auf dich schieben/er wird die Wahrheit verdrehen/Ich wette seine Mutter hat ihm in seiner Jugend nie beigebracht, was richtig ist/wie kann er aufrichtig sagen, dass er ein Mann sei/Ich weiß ich bin eben ein schlechter Geschmack in seinem Mund/er wird mich zerkauen und dann wird er sagen, dass er mich ausspucken wird/seine Politik macht einen Mann wahnsinnig/er will unser Land regieren/er wird es auf dich (mich) schieben/ er wird dir eine Lüge erzählen/er sagt mach oder stirb/er mag mich sowieso nicht/er treibt einen schmutzigen Handel mit dem FBI/er wird es auf dich schieben dann wird er sagen, dass du eine Lüge erzählst …“
Der King of Pop, Michael Jackson. Irgendwann zwischen Dezember 1993 und Juni 1995. 68, 69
Die gespenstische Prophezeiung des Michael Jackson in GHOSTS auf den Prozess von 2003: Sie wollten ihn aus der Stadt
Jackson als Maestro: „Habe ich euch Angst gemacht?“
Michael Jackson als Maestro und Mayor in „Michael Jacksons Ghost’s 70
Jackson als Mayor: „Vielleicht hast du den anderen Angst gemacht, aber mir hast du keine Angst gemacht.“
Jackson als Maestro: „Zu schade, nicht wahr? Ich denke, ich muss mich das nächste Mal mehr anstrengen.“
Jackson als Mayor: „Es gibt kein nächstes Mal.“
Jackson als Maestro: „Oh, wirklich?“
Jackson als Mayor: „Oh, wirklich!“
Jackson als Maestro: „Kein nächstes Mal, hm? Wie kann das sein?“
Jackson als Mayor: „Wir wollen dich raus aus der Stadt. Wir haben eine nette, normale Stadt. Normale Leute, normale Kinder. Wir brauchen keine Freaks wie dich.“ […]
Jackson als Maestro: „So, ihr wollt noch immer, dass ich gehe!?“
Jackson als Mayor: „Ja! Ja! Ja!“
Jackson als Maestro: „Gut. Dann werde ich gehen.“
Maestro und Mayor in „Michael Jacksons Ghosts“ 1996, Kingdom Entertainment, CD. Link zur online Version HIER
„Kein nächstes Mal, hm?“ oder „Das Volk gegen Michael Joe Jackson“ 2003
Außerhalb der Leinwand entschied sich Michael Jackson im Zuständigkeitsbereich des konservativen Bezirksstaatsanwalts Tom Sneddon wohnen zu bleiben. 1988 hatte Michael Jackson nicht nur sich selbst, sondern auch Giraffen, Tiger, Elefanten, Karussells und seine Träume mit in das Tal der Normalen gebracht. 2003 stand der D.A. dann kurz vor seiner Pension, doch der Staatsanwalt räumte sein Büro nicht eher, bis er den King of Pop auf die Anklagebank setzen und aus der Stadt jagen konnte. Und dann endlich war es am 18. November 2003 für den D.A. Tom Sneddon soweit und er verkündete strahlend auf einer Pressekonferenz, er habe ein Opfer gefunden. Und der Mann, den Michael Jackson 1995 als „cold man“ beschimpfte, machte ihm ab 2003 erneut den Prozess.
„Ich hatte die Staatsanwälte beobachtet […] Hybris war überall. Sie waren überzeugt davon, diesen Fall niemals zu verlieren, und würden zu weltberühmten Filmstars, wenn sie gewännen. Sie waren so sehr von sich eingenommen […] .“
Thomas Mesereau, Strafverteidiger des Michael Jackson im Prozess 2003 bis 2005. 71
„Wir hatten nicht eine schwarze Person in der Jury. […] Aber ich sagte [zu Jackson]: “ Schau, das ist deine … du hattest dir ausgesucht hier zu wohnen […] Es gibt also keine große schwarze Gemeinde in Santa Barbara County.“
Thomas Mesereau, Jacksons Verteidiger ab 2003. 72
Nachdem Tom Sneddon ihn im Dezember 2003 in Handschellen hatte abführen lassen, richtete sich Michael Jackson im Januar 2004 vor dem Gerichtssaal in einer öffentlichen Rede an die Gemeinde, in der seit 1988 wohnte:
„Ich möchte der Gemeinde von Santa Maria danken. Ich möchte Sie wissen lassen, dass ich die Gemeinde von Santa Maria sehr liebe. Es ist meine Gemeinde. Ich liebe die Leute. Ich werde die Gemeinde immer lieben. Meine Kinder sind in dieser Gemeinde geboren. Mein Zuhause ist in dieser Gemeinde. Ich werde diese Gemeinde immer aus ganzem Herzen lieben. Deshalb bin ich hier hingezogen.“
Michael Jackson, Januar 2004, in einer Ansprache an seine Gemeinde zum Prozessbeginn „Das Volk gegen Michael Joe Jackson“. 73
2005 wurde Michael Jackson von allen vierzehn Anklagepunkten die Staatsanwalt Tom Sneddon ihm vorgeworfen hatte, freigesprochen. 2005 verließ Michael Jackson für immer seine Heimat Neverland und kehrte nie wieder zurück.
„So, ihr wollt noch immer, dass ich gehe!?“
Michael Jackson zu Michael Jackson 1996 in MICHAEL JACKSON’S GHOST’S 74
„Ja! Ja! Ja!“
„Gut. Dann werde ich gehen.“
Der D.A., Bezirksstaatsanwalt Thomas Sneddon hatte es 2005 geschafft, Michael Jackson endgültig aus Neverland zu verjagen.
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Quellen
- Jackson, Michael, „D.S.“ – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 1995.06.14., Sony Music
- Feldman, Larry, Transcript of “Frozen in Time: A Riveting Behind-the-Scenes View of the Michael Jackson Cases”, Part 2. LARRY FELDMAN, David Edwards/Niederschrift. 2010.09.15. abgerufen, 2017.03.05., Vindicate Michael „And for this kid, who had to live his life, and was now financially taken care of, and you have a district attorney who wasn’t really aggressively doing anything, it wasn’t that hard for him to make the decision that he had enough of it, and didn’t want to go forward anymore.“ Dte Übersetzung:“Und für dieses Kind, das dieses Leben leben musste, und für das endlich finanziell gesorgt worden war, und du hast einen Bezirksstaatsanwalt, der nicht wirklich aggressiv irgendetwas machte, da war es nicht so schwer für ihn, die Entscheidung zu treffen, er hätte genug davon, und wollte nicht mehr weiter gehen.“, https://vindicatemj.wordpress.com/2010/11/01/transcript-of-frozen-in-time-a-riveting-behind-the-scenes-view-of-the-michael-jackson-cases-part-2/
- Sneddon, Thomas W. , In Profile: Thomas W. (Tom) Sneddon – National District Attorneys Association – … The Voice Of America’s Prosecutors, abgerufen 2010.06.16., jetzt nur abrufbar über: http://archive.org und dort unter dem Suchergebnis www.ndaa.org/ndaa/profile/tom_sneddon_jan_feb_2003.html
- Sneddon, Thomas W., In Profile: Thomas W. (Tom) Sneddon – National District Attorneys Association – … The Voice Of America’s Prosecutors, 2010.06.16., abgerufen 2010, Dte. Übersetzung: „Im Profil: Thomas W. (Tom) Sneddon. Jr. […] Er ist der einzige DA in der Nation, über den ein ärgerlicher Song von Pop Megastar Michael Jackson geschrieben worden ist. […] Er ist weiterhin eine formidable Präsenz im Gerichtssaal und verfolgt noch immer strafrechtlich namhafte Fälle. Sein „mach-keine-Gefangenen“ Vorgehen im Gerichtssaal brachte ihm früh in seiner Karriere den Spitznamen „Verrückter Hund“ ein […].“ – Vollständiger Wortlaut; „In Profile: Thomas W. (Tom) Sneddon. Jr. As Thomas W. (Tom) Sneddon, Jr., an NDAA vice president, […] He’s the only DA in the nation to have an angry song written about him by pop megastar Michael Jackson. […] His take-no-prisoners courtroom demeanor won him the nickname, “Mad Dog” early in his career, but the years apparently have mellowed him. His present nickname is “Snuffy.” Described as “a ferocious athlete” since his undergraduate days at Notre Dame, where he was on the boxing team, […] A newspaper article described him as “arguably the single most powerful person in all of Santa Barbara County.” […] Tom Sneddon, […] supervises a staff of 247, including 50 attorneys, in one of the most attractive and best known communities in the nation. […] […] “because I love trials, and it’s good to get out of the office and do something I enjoy so much. I also think,” he continues, “that in an office my size it’s important for the lawyers to be able to see that the boss can still try a case, so that when people come to you and ask whether this or that should be done, they know that you’re not just a bench jockey and that you know what you’re talking about.” Asked about a newspaper article that indicated he was regarded by some of his legal contemporaries as not only tough but hot-tempered, Sneddon responds, “I’ve been in this business now for 33 years, […] and maybe at times wasn’t as controlled as I am now. […]. I believe I’ve always been in control over everything I’ve done in a courtroom and if you talked to the judges, I think they’d say I’m a dammed good lawyer.” […] Tom Sneddon attended Notre Dame, […]. In 1982 he was elected DA and has been re-elected ever since.Sneddon has served far longer than any other DA in the county’s history and during that period has created what one observer has called “a high-powered office of talented career prosecutors where the turnover is conspicuously low and the morale strikingly high.” […] About that angry song that pop megastar Michael Jackson wrote about him after Sneddon’s office looked into child molestation accusations against Jackson in 1993-94: In the process, Sneddon ordered Jackson to be stripped and photographed to corroborate the boy’s description of intimate parts of his anatomy. No charges were pressed. Of the song, Sneddon says, “I have not—shall we say—done him the honor of listening to it, but I’ve been told that it ends with the sound of a gunshot.” […]”, jetzt nur abrufbar über: http://archive.org und dort unter dem Suchergebnis www.ndaa.org/ndaa/profile/tom_sneddon_jan_feb_2003.html
- Sneddon, Thomas W. , In Profile: Thomas W. (Tom) Sneddon – National District Attorneys Association – … The Voice Of America’s Prosecutors, abgerufen 2010.06.16., jetzt nur abrufbar über: http://archive.org und dort unter dem Suchergebnis www.ndaa.org/ndaa/profile/tom_sneddon_jan_feb_2003.html
- 1_Anmerkung: „Normal Valley“ = Das Tal der Normalen, Michael Jackson beschreibt in seinem Kurzfilm MICHAEL JACKSONS GHOSTS die Gemeinde, in der er sich als Schlossherr niedergelassen hatte, als „Normal Valley“. Interessanterweise zeigt er diese Gemeindemitglieder 1996, wie sie ihn mit Fackeln bewaffnet ausräuchern wollen. Die Szene erinnert an „Frankenstein“, in der die Gemeinde das Monster vernichten will, das sie selbst erschaffen haben. In Michael Jacksons GHOSTS wird die Gemeinde angeführt vom Mayor, jenem Bürgermeister, der Erinnerungen an Tom Sneddon wachruft, der den „Maestro“ Michael Jackson „aus der Stadt haben will“. (Kredit gebührt auch Raven Woods und ihrer Webseite allforlove.com und ihrem Vergleich des Mayors aus GHOSTS und Sheriff Clarence Strider in dem Emmet Till Mordprozess. Als Michael Jackson 2004 tatsächlich vor Gericht stand, wandte auch er sich in einer Ansprache an die Gemeinde, in der er wohnte. In seiner Ansprache versicherte Michael Jackson, dass er seine Gemeinde liebe. Deshalb habe er sich auch an diesem Ort niedergelassen. Jacksons Ansprache in der harten Realität der Anklage von 2004 lässt seine Geschichte in GHOSTS von 1996 zur Prophezeihung werden.
- Dimond, Diane, Be Careful Who You Love: Inside the Michael Jackson Case, 2005.11.07., „I have no control over what people say, what they do, or what they write…. His thing is he’s a musician, so he writes a song…. It’s a warped view, but you know, if you go out to his ranch and you look at his house, everything he has is warped; I mean, it is a fairy land, so he writes a song”, Atria Books. Kindle-Version, Seite 194, jetzt nur abrufbar über http://archive.org und dort unter dem Suchergebnis
- CBSNEWS, Who Is Tom Sneddon?, Morales, Tatiana,. 2003.12.17., abgerufen 21.06.2017, Roberts says, „He’s a law-and-order guy who sees the world in black and white. There’s bad guys and good guys, and he sees himself as the good guy.“, https://www.cbsnews.com/news/who-is-tom-sneddon/
- Thomas Mesereau, Rechtsanwalt, Look At Me, Daily Journal am 12.01.2007: „One of the best things I ever did was hang around bars and restaurants in Santa Maria before trial. Clad in blue jeans and my black leather jacket, I discovered that Michael Jackson was well-liked by many people in Santa Maria and was appreciated for choosing northern Santa Barbara County as his residence. He had been kind to local neighbors, local patrons of the arts and the neighboring Air Force base. Of course, the media were reporting that he couldn’t get a fair trial. Nonsense!„, https://mesereaulaw.com/look-at-me/
- Dimond, Diane, Be Careful Who You Love: Inside the Michael Jackson Case, 2005.11.07., „Santa Barbara District Attorney Tom Sneddon was home watching a Florida State football game when he got a phone call from the BBC out of London. He was asked to explain why Michael Jackson’s ranch was being raided. Sneddon told them he didn’t know— and that was the truth. This was the first he had heard that his county’s most famous resident was the target of a police action. Sneddon officials when entering their area. In such a high-profile case, it was certainly wise of LAPD to keep its actions close to the vest, but to Sneddon, if there was an allegation that something illegal happened somewhere in his county, he felt he should have been informed. It was a slight Sneddon would always remember.“, Atria Books. Kindle-Version, Seite 69/70
- Dimond, Diane, Be Careful Who You Love: Inside the Michael Jackson Case, 2005.11.07., „Tom Sneddon was sitting lead chair at the prosecution table. Unlike other jurisdictions, where district attorneys rarely try cases, it was not unusual to find Sneddon in the courtroom. He once told me that he continued to try cases because he loved being in the battle and he wanted his team to know that their boss still “had it” in a courtroom.“, Atria Books. Kindle-Version, Seite 212
- Campbell, Lisa, The Complete Story of the King of Pop, 2012, „One British tabloid, the Daily Mirror, held a „Spot the Jacko“ contest offering readers a vacation to Disney World if they could correctly predict where Michael Jackson would appear next.“ , APOGEE Publishing, Kindle-Version. Seite 335
- Jackson, Michael, ABC News’s PrimeTime Live Interview mit Sawyer, Diane, 1995.06.14., https://youtu.be/5Mrk-F00hO4?t=1843 Interview mit Lisa Marie Presley-Jackson und Michael Jackson. „All these lies and all these people coming forth to get paid and all these tabloid shows, just lies, lies, lies….“
- Los Angeles Times, Jackson Settles Abuse Suit but Insists He Is Innocent : Courts: Singer will reportedly pay $15 million to $24 million to teen-ager. Criminal investigation will proceed, Newton, Jim. 1994.01.26., 2017.10.02., „The criminal investigation of singer Michael Jackson is ongoing and will not be affected by the announcement of the civil case settlement,” Garcetti said. “The district attorney’s office is taking Mr. Feldman at his word that the alleged victim will be allowed to testify and that there has been no agreement in the civil matter that will affect cooperation in the criminal investigation.”, https://articles.latimes.com/1994-01-26/news/mn-15478_1_michael-jackson
- Feldman, Larry, Transcript of “Frozen in Time: A Riveting Behind-the-Scenes View of the Michael Jackson Cases”, Part 2. LARRY FELDMAN, David Edwards/Niederschrift. 2010.09.15., abgerufen 2017.03.05., „They told us that they wanted the parents to get the money so that the parents would be bound by the settlement agreement, so that the parents couldn’t talk, that the parents couldn’t write a book, the parents couldn’t go — I mean, we weren’t precluded from talking to the police. We were just — they weren’t able to write a book. They weren’t able to go on television. They weren’t able to do anything. And they wanted the parentsbound.“ Dte. Übersetzung: „[…] die Eltern waren verpflichtet durch den Vergleich, damit die Eltern nicht reden würden, damit die Eltern kein Buch schreiben würden, damit die Eltern nicht – Ich will damit sagen, wir waren nicht daran gehindert, mit der Polizei zu reden. Wir waren nur – sie waren nicht in der Lage ein Buch zu schreiben. Sie waren nicht in der Lage ins TV zu gehen […].“ Anmerkung zu Feldmans Aussage: Feldman stapelt tief im Rückblick. Feldman macht auch im Seminar von 2010 nicht deutlich, dass ursprünglich sogar Evan Chandler der alleinige Kläger gegen Jackson sein sollte/wollte, um Schadenersatz von Jackson in Millionenhöhe einzuklagen. Feldman „Sie wollten die Eltern binden“ ist nicht ganz korrekt, da er die Verantwortlichkeiten auf die Jackson-Anwälte schob und versuchte zu erklären, warum die Eltern das Geld überhaupt erst angenommen hatten.Und trotzdem bleibt Feldmans Argument unschlüssig, denn niemand hatte die Eltern gezwungen, das Geld aus dem Vergleich anzunehmen. https://vindicatemj.wordpress.com/2010/11/01/transcript-of-frozen-in-time-a-riveting-behind-the-scenes-view-of-the-michael-jackson-cases-part-2/
- Los Angeles Times, Jackson Not Charged but Not Absolved, Newton, Jim – Los Angeles Times Staff Writer, 1994.09.22., abgerufen 2017.06.10, https://www.latimes.com/la-me-michael-jackson-lawsuit-22-sept-94-story.html
- Taraborrelli, J. Randy, Michael Jackson: The Magic, the Madness, the Whole Story, 1991 bis 2009, „By 1 January 1994, nearly two million dollars had been spent by prosecutors and police departments in California jurisdictions on the investigation of Michael Jackson.“, Pan Macmillan. Kindle-Version, (Kindle-Position 8877 von 11458)
- The Independent, London, 1994.08.20., „A ruddy-faced veteran prosecutor with a reputation for bloody-mindedness, Thomas Sneddon is not burdened by a litany of heavily publicised previous blunders. Nor is he willing to accept that his case is hopeless without the testimony of its central figure – Jordan Chandler. “The Santa Barbara office is still quite involved in investigation of the Jackson allegations,“ says Michael Cooney, an attorney who knows Sneddon well. “Tom Sneddon is a very determined individual who will go further than almost anyone to prove something which he feels needs proving. Once he decides action is worth taking, he will pursue it to the very end.“
- Cochran, Johnnie, „Johnny Cochran Comments on Jackson not being chared 1994“, 1994.09.22., „In a situation where there’s an investigation including 430 witnesses worldwide many of whom were talked to two, three and four times I think that’s pretty clear that they did everything they possibly could to determined whether or not they’ll filed charges in this case.“, https://www.youtube.com/watch?v=L2HO8ccszgg
- Los Angeles Times, Jackson Not Charged but Not Absolved, NEWTON, Jim. Los Angeles Times Staff Writer. 1994.09.22., abgerufen 2017.04.25., http://www.latimes.com/la-me-michael-jackson-lawsuit-22-sept-94-story.html
- 1_Anmerkung: zu Larry Feldmans Statement vom 22.09.1994,, Feldman kannte die Antwort. Sein Mandant, der „Zeuge“ und das angebliche Opfer Jordan Chandler, weigerte sich, seit September 1994 dem Staatsanwalt „als Opfer“ zur Verfügung zu stehen. Die Ermittlungsbehörde untersuchte den Fall Jackson acht Monate lang, vernahm Zeugen und sichtete Beweise, die ins Nichts führten. Feldman wusste, dass es der Rückzug seines Mandanten Jordan Chandler war, der das Ruhen des Verfahrens auslöste.
- 1_Anmerkung zu Sneddons Vendetta gegen Michael Jackson: Eine simple Suche im Internet öffnet eine Flut von Quellen zur Vendetta des D.A. gegen den Star. Auch Biografien über Jackson kommen ohne diese Erwähnung nicht aus.
- Thomas Mesereau, Rechtsanwalt, Interview Oktober 2012: „“[Nach Michael Jacksons Freispruch 2005 in einem anderen von Sneddon geführten Strafverfahren] a woman came up to me and she said, Mr.Mesereau I want you to know I’m a very conservative person. I’m very pro-law and order and I was on the grand jury in 1993 that investigated these Chandler allegations, and she said, there were major problems with those witnesses. They were very suspicious of these claims. And as you know there was no indictment and 93 two grand jury’s Santa Barbara and Los Angeles. She was on the Los Angeles one. And they tried to claim they were just investigative juries that was a convenient way of trying to argue your way around it I see some people say they weren’t trying to indict that’s a lie. But she said I’m a very conservative person. I’m very pro-law enforcement normally. But she said these witnesses were very suspicious to me, they didn’t seem credible.„, turningthetableonthechandlerallegations.wordpress.com/2014/05/13/the-interviews/
- Sneddon, Thomas, Bezirksstaatsanwalt Santa Barbara über Jacksons Song „D.S.“ von 1995: „I have not — shall we say — done him the honor of listening to it but I’ve been told that it ends with the sound of a gunshot.„, im web.archiv unter „ndaa-apri.org/ndaa/profile/index.html.“
- Tom Sneddon, Interview nach dem Freispruch Michael Jacksons, KEYT, Santa Barbara:“Reporter: „Did you heard the lyrcis of that song? Sneddon: I heard some of it. I’ve never listend to the whole song and the only reason that I actually listened to part of the song was that somebody told me that there were gunshots at the end and I didn’t believe it. And there are. You have to turn the volume way up that you can hear it. Reporter: The gunshots what in your mind do they represent. Sneddon: „… childish…“ Reporter: Not a threat? Sneddon: „No. I never … I mean some people took it that way I didn’t took it that way. I mean it’s … No.“ Moderator: Flattering in a way that Michael Jackson would write a song about you? The King of Pop wrote a song about you? Sneddon: It definitely makes me unique in the ranks of District Attourneys„ https://www.youtube.com/watch?v=1Td9hhkbxYs
- Jackson, Michael, „D.S.“ – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 1995.06.14., „He think’s he’s bad (be)’cause he’s B.S.D.A.“, Sony Music
- Jackson, Michael, „D.S.“ – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 1995.06.14., „He want your vote just to remain TA. He don’t do half what he say“, Sony Music
- MICHAEL JACKSONS GHOSTS, Film; Regie: Stan Winston. 1996, CD „Townspeople“, sind die Leute aus der Gemeinde, die der Bürgermeister in Jacksons Film anführt, wie auf einer Wahlkampagne, Kingdom Entertainment,
- Jackson, Michael, „D.S.“ – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 1995.06.14.,“They wanna get my ass ‚Dead or Alive“, Sony Music
- Campbell, Lisa, The Complete Story of the King of Pop, 2012, „One British tabloid, the Daily Mirror, held a „Spot the Jacko“ contest offering readers a vacation to Disney World if they could correctly predict where Michael Jackson would appear next.“, APOGEE Publishing, Kindle-Version., Seite 335
- Douglas, Carl, Transcript of “Frozen in Time: A Riveting Behind-the-Scenes View of the Michael Jackson Cases”, Part 3. CARL DOUGLAS, David Edwards/Niederschrift. 2010.11.04., abgerufen 2017.03.05., Vindicate Michael „I remember initially there had not been any effort by any of his lawyers to contact the DA’s office to see if there were charges pending, or to see if they would arrest him. The first thing that Johnnie did that when he was retained was to have a conversation with Gil Garcetti. One thing about Johnnie was he was well connected in Los Angeles, both in front of the scene, and behind the scenes. …. And that friend ship was something that he was able to call on, to see if there was ever any fear of Michael returning back to Santa Barbara. And when he told that he was not, there was then a celebrated return to Neverland, ….“ Dte. Übersetzung: „[…]keiner seiner Anwälte hatte versucht, das Büro des D.A.’s zu kontaktieren, um zu erfahren, ob Anklage zu erwarten wäre oder ob sie ihn verhaften würden. Das Erste, was Johnnie tat,[…] war[…] in Erfahrung zu bringen, ob für Michael Grund zur Besorgnis bestünde nach Neverland zurückzukehren. Und als man ihm sagte, es gäbe keinen, da gab es eine gefeierte Rückkehr nach Neverland […].“ , https://vindicatemj.wordpress.com/2010/11/04/transcript-of-%e2%80%9cfrozen-in-time-a-riveting-behind-the-scenes-view-of-the-michael-jackson-cases%e2%80%9d-part-3/
- 1_Anmerkung: Douglas, Carl, Rechtsanwalt, übernahm mit Johnnie Cochran Jacksons Mandat ab Dezember 1993.
- Jackson, Michael, LIVE from Neverland Valley, 1993.12.22., https://www.youtube.com/watch?v=inJCtfNKxig „I have been forced to submit to a dehumanizing and humiliating examination by the Santa Barbara County Sheriff’s Department and the Los Angeles Police Department earlier this week. They served a search warrant on me which allowed them to view and photograph my body, including my penis, my buttocks, my lower torso, thighs, and any other areas that they wanted. They were supposedly looking for any discoloration, spotting, blotches or other evidence of a skin color disorder called vitiligo which I have previously spoken about. The warrant also directed me to cooperate in any examination of my body by their physician to determine the condition of my skin, including whether I have vitiligo or any other skin disorder. The warrant further stated that I had no right to refuse the examination or photographs and if I failed to cooperate with them they would introduce that refusal at any trial as an indication of my guilt. It was the most humiliating ordeal of my life – one that no person should ever have to suffer. And even after experiencing the indignity of this search, the parties involved were still not satisfied and wanted to take even more pictures. It was a nightmare, a horrifying nightmare.“ Deutsche Übersetzung: „Ich wurde gezwungen, mich Anfang dieser Woche einer menschenunwürdigen und demütigenden Untersuchung des Sheriffs Departments des Countys Santa Barbara und der Polizeibehörde Los Angeles zu unterziehen. Sie bedienten sich eines Durchsuchungsbefehls, der es ihnen erlaubte, meinen Körper anzusehen und zu fotografieren, inklusive meines Penis’, meines Gesäßes, meiner unteren Körperhälfte, Schenkel und anderer Bereiche, die sie sehen wollten. Angeblich suchten sie nach Verfärbungen, Flecken, Malen und anderer Beweise einer Hautfarbstörung genannt Vitiligo über dich ich zuvor gesprochen hatte. Die Anordnung wies mich außerdem an, bei jeglicher Untersuchung meines Körpers durch ihren Arzt zu kooperieren, damit festgestellt werden kann, ob ich Vitiligo habe oder irgendeine andere Hautkrankheit. Die Anordnung enthielt außerdem, dass ich kein Recht darauf habe, die Untersuchungen und Fotos abzulehnen, und wenn ich ihnen die Zusammenarbeit verweigerte, würden sie diese Weigerung in jedem Prozess als ein Indiz meiner Schuld werten. Es war die erniedrigendeste Tortur meines Lebens – eine, die niemand je durchmachen sollte. Und sogar, als ich die Demütigung dieser Durchsuchung durchgestanden hatte, waren die beteiligten Parteien noch immer nicht zufriedengestellt und wollten noch mehr Bilder …“, CNN Live, http://www.truemichaeljackson.com/speeches/neverland-statement-1993/
- Jackson, Michael, „D.S.“ – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 1995.06.14., „They wanna get my ass dead or alive … Did he say to either do it or die?“, Sony Music
- Jackson, Michael, LIVE from Neverland Valley, 1993.12.22., https://www.youtube.com/watch?v=inJCtfNKxig „I have been forced to submit to a dehumanizing and humiliating examination by the Santa Barbara County Sheriff’s Department and the Los Angeles Police Department earlier this week. They served a search warrant on me which allowed them to view and photograph my body, including my penis, my buttocks, my lower torso, thighs, and any other areas that they wanted. They were supposedly looking for any discoloration, spotting, blotches or other evidence of a skin color disorder called vitiligo which I have previously spoken about. The warrant also directed me to cooperate in any examination of my body by their physician to determine the condition of my skin, including whether I have vitiligo or any other skin disorder. The warrant further stated that I had no right to refuse the examination or photographs and if I failed to cooperate with them they would introduce that refusal at any trial as an indication of my guilt. It was the most humiliating ordeal of my life – one that no person should ever have to suffer.“, CNN Live, http://www.truemichaeljackson.com/speeches/neverland-statement-1993/
- Jackson, Michael, „D.S.“ – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 1995.06.14., „You know he really tried to take me down by surprise“
- Chandler, Raymond, All That Glitters – The Crime and the Cover Up, 02.08.2004, „And the DA now had in his possession a powerful bargaining chip to use against this intensely private man – pictures of his genitals.“, Chanadon Publications Limited, Seite 268
- Jackson, Michael, PRIVACY – Album: Invincible, 2001.10.30., INVINCIBLE Album Lied Nummer 11 auf Jacksons letzten Studioalbum: „But on that cold winter night, my pride was snatched away.“ Dte. Übersetzung:“ Aber in dieser kalten Winternacht, wurde mir mein Stolz genommen.“, SONY Music
- Jackson, Michael, „D.S.“ – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 1995.06.14., „You think he brother with the KKK?“
- KKK, „You think he brother with the KKK.“ Dte. Übersetzung: „Glaubst du, er hat sich mit dem KKK verbrüdert?“. Ku Klux Klan, amerikanische rassistische Organisation zur Unterdrückung von Schwarzen. Markenzeichen: weiße Kutten mit Kapuzen und brennende Kreuze. Jackson zeigte Bilder der Organisation bereits am 14.11.1991 im Kurzfilm BLACK OR WHITE
- Jackson, Michael, „D.S.“ – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 1995.06.14., „Does he send letters to the FBI?“
- charlesthomsonjournalist.blogspot.de/2010/01/fbi-file-reveals-attempt-to-convict.html
- Jackson, Michael, „D.S.“ – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 1995.06.14., „I bet he missioned with the CIA.“
- Sneddon, Thomas W. , In Profile: Thomas W. (Tom) Sneddon – National District Attorneys Association – … The Voice Of America’s Prosecutors, abgerufen 2010.06.16., jetzt nur abrufbar über: web archiv und dort ndaa.org/ndaa/profile/tom_sneddon_jan_feb_2003.html
- Dimond, Diane, Be Careful Who You Love: Inside the Michael Jackson Case, 2005.11.07., „I don’t know,” Sneddon said. “I have not listened to it; I wouldn’t. I just got more important things going on in my life than to listen to a song written by a guy that everybody calls Jacko Wacko. You know, that’s the way I think about it.“, Atria Books. Kindle-Version, Seite 194
- Dimond, Diane, CNN LARRY KING LIVE-Interview With Corey Feldman, 2003.11.21., Weitere Gäste: Diane Dimond, Johnny Cochran, Nancy Grace, gespielt wird zum Ende ein Auszug aus einem Interview Diane Dimonds mit Bezirksstaatsanwalt, dem D.A. Thomas Sneddon. „KING: Before we take our next call, here is Santa Barbara DA Thomas Sneddon in an interview with Court TV’s Diane Dimond, who’s with us tonight, responding to a question about Michael Jackson’s song that some think was written about him. Watch. (BEGIN VIDEO CLIP – COURT TV)DIMOND: This song was written about you. TOM SNEDDON, SANTA BARBARA DISTRICT ATTORNEY: That’s what some people say.DIMOND: And then you hear gunshots.SNEDDON: I’ve been told that at the end, there’s a gunshot that’s barely audible, but…DIMOND: Oh, I think it’s pretty…SNEDDON: OK.(CROSSTALK) SNEDDON: You know, I have not listened to it. I wouldn’t — I mean, I’ve just…DIMOND: I know you wouldn’t.SNEDDON: … got more important things going on in my life than to listen to a song written by a guy who’s — everybody calls Jack-o Whack-o.(END VIDEO CLIP)KING: Diane, why did he do that interview?DIMOND: With me?KING: Yes.DIMOND: Well, probably because I’ve been active in this case since 1993 and…KING: No, but I mean, why do you think a prosecutor…DIMOND: I always stay in touch with my sources…KING: Why would a prosecutor give an interview like that, do you think? DIMOND: Well, I — I just asked him. And he and I have stayed in touch over the years, as I stay in touch with all the sources. We, you know, exchange Christmas cards and whatnot. I’m not particularly close to the man, but when I called him and told him what I knew and I said, you know, I’m a reporter, I need to report this, this is my job, I think he felt it was inevitable, so that he might as well get the facts out there.KING: Was he…DIMOND: As many as he could reveal. He didn’t reveal that many facts to me, Larry, but I thought it was an interesting interview.“
- Jackson, Michael, „D.S.“ – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 1995.06.14., „He out shock in every single way.“ Dte. Übersetzung: „Er beleidigt in jeder Hinsicht.“, Sony Music,
- Dimond, Diane, Be Careful Who You Love: Inside the Michael Jackson Case, 2005.11.07., „I have no control over what people say, what they do, or what they write…. His thing is he’s a musician, so he writes a song…. It’s a warped view, but you know, if you go out to his ranch and you look at his house, everything he has is warped; I mean, it is a fairy land, so he writes a song“, Atria Books. Kindle-Version, Seite 194
- Jackson, Michael, „D.S.“ – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 1995.06.14., „Thomas Sneddon is a cold man. Tom Sneddon is a cold man. Tom Sneddon is a col man …“, Sony Music,
- Dimond, Diane, Be Careful Who You Love: Inside the Michael Jackson Case, 2005.11.07., „No, I wouldn’t even get into that, I mean… a lyric that says I’m a cold, cold man …“, Atria Books. Kindle-Version, Seite 194
- Jackson, Michael, „D.S.“ – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 1995.06.14., „I bet he never had a social life anyway.“, Sony Music
- Dimond, Diane, Be Careful Who You Love: Inside the Michael Jackson Case, 2005.11.07., “I mean, I got nine kids, for Pete’s sake, and seven grandkids and a hell of a nice life.“, Atria Books. Kindle-Version, Seite 194
- Jackson, Michael, „D.S.“ – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 1995.06.14., „He’ll stop at nothing just to get his political say.“, Sony Music
- Dimond, Diane, Be Careful Who You Love: Inside the Michael Jackson Case, 2005.11.07., „[…] that is for anybody to think that I’m doing this for political reasons is total poppycock because I’m not running for reelection. I’m retiring in three years.” Dte. Übersetzung. „„[…] Irgendjemand, der meint, dass ich das aus politischen Gründen mache, das ist völliger Unsinn, weil ich mich nicht für die Wiederwahl aufstelle. Ich setze mich in drei Jahren zur Ruhe.“, Atria Books. Kindle-Version, Seite 194
- 1_Anmerkung zu Sneddons Bemerkerung: „Ich mache das nicht aus politischen Gründen, setze mich zur Ruhe …“ WAS genau meint er, was er nicht macht? Einer weiteren politischen Karriere nach dem Ruhestand, ist eine vorherige erfolgreiche Überführung des größten Entertainers aller Zeiten dabei sicher nicht hinderlich.
- Jackson, Michael, „D.S.“ – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 1995.06.14., „Thomas Sneddon is a cold man. Tom Sneddon is a cold man. Tom Sneddon is a col man …“, Sony Music,
- Sneddon, Thomas Walther, Interview Rita Cosby/’Scarborough Country‘ for June 22 – msnbc – Morning Joe _ NBC News.htm, 200506.22., nbcnews.com/id/8216501/ns/msnbc-morning_joe/t/scarborough-country-june/
- Sneddon, Thomas Walther, Interview Rita Cosby/’Scarborough Country‘ for June 22 – msnbc – Morning Joe _ NBC News.htm, 200506.22. „And, third of all, that whole idea of the revenge is such nonsense. I see that you folks in the media that really believe that garbage, come down here and check my life. See what have I been doing the last 10 years. You know, I have a family. I have a large family. I have grandkids. I play sports. I work in the community. I volunteer my time. If you think I have given this one passing thought once that case ended in 1993 and ’94, you are just—you are not in touch with reality. I mean, I had a chance to make probably $1 million writing a book on that case and turned it down. I had chances to go on… (CROSSTALK)COSBY: Will you ever write a book on this? Advertise SNEDDON: I had chances—probably not. I mean, I’m just not—probably not. But, I mean, I had a chance back then to do that. I had a chance to go on TV. I had a chance to be interviewed. I never said one word after that press conference ever in 10 years …“ nbcnews.com/id/8216501/ns/msnbc-morning_joe/t/scarborough-country-june/
- Sneddon, Thomas, Court TV Exclusive: D.A. discusses case against Michael Jackson, Bean, Matt/Dimond, Diane. 2003.11.21., abgerufen 12.02.2017, Court TV, „But for anybody to think this is something we’re doing because he wrote some song about me … it’s just not true.“, news.findlaw.com/court_tv/s/20031121/21nov2003003553.html
- Taibbi, Matt, „Smells Like Dead Elephants: Dispatches from a Rotting Empire – Jacko on Trial/Inside The Strangest Show On Earth“, 10.2007, Grove/Atlantic, Inc. Kindle-Version.
- Sneddon, Thomas Walther, ‚Scarborough Contry“ for June 22, Interview Rita Cosby – msnbc – Morning Joe _ NBC News.htm, 2005.06.22., abgerufen 2013, „Everytime he [Jackson] would do something they would call me for a comment. Everywhere. Japan, France, England, New York everywhere. The media would go cracy.“, nbcnews.com/id/8216501/ns/msnbc-morning_joe/t/scarborough-country-june/
- Mesereau, Thomas, https://litigationcommentary.org/interviews/65-interview-tom-mesereau abgerufen 2017.07.09., „19. What is your favorite lawyer movie? To Kill a Mockingbird.“.
- Boteach, Rabbi, Shmuley, A tragic icon reveals his soul in intimate conversation – The Michael Jackson Tapes, . 25.09.2009, Jackson: „I am crazy about To Kill a Mockingbird. That’s the story that I see and every time I see it I have a lump in my throat in the same place. Have you seen it? Oh, I can’t wait to show it to you. Please see it with me. We’ll turn off all the phones and we’ll just watch it. SB: Can the kids watch it? MJ: Absolutely, they will learn. It’s about racism in the South. It’s about a man who is put on trial saying that he raped a white woman. There are some hard areas but it is seen through the eyes of children. Man this movie will wear you out. I love it too much. It is definitely one of the best movies. I wish I had directed it. Oh God, it is so sweet.“, Vanguard Press, Kindle-Version, Kindle-Positionen4121-4126)
- Gottahaverockandroll.com, Auktionshaus, „Michael Jackson Christmas at Neverland, 1993“, 1993.12.00., 2017.10.02., https://youtu.be/f3WthvdW2xk?t=162
- Jackson, Michael, COME TOGETHER – Album: HIStory – Past, Present and Future Book I, 14.06.1995, Dte. Übersetzung: „Ich habe keine Angst mehr …. Ich habe keine Angst mehr.“, Sony Music
- Jackson, Michael, MOONWALKER – A Movie Like No Other, 1987.05.18., „Come Together“ veröffentlichte Jackson erstmals zum Ende des Filmes. In einer Art Konzert-Performance., DVD vom 18. Februar 2005,
- Jackson, Michael, COME TOGETHER -HIStory – Past, Present and Future Book I Album, 14.06.1995, „Got to be a joker he just do what he pleased.“, Sony Music
- MICHAEL JACKSON HANDWRITTEN „TS“ LYRICS/ Los 172: „A handwritten Michael Jackson lyric sheet“, zum Song, der als „D.S.“ auf dem Album: HIStory – Past, Present and Future Book I – veröffentlicht wurde, 14.06.1995, abgerufen 2017.06.27., Die handschriftlichen, nicht immer leserliche, Notizen Jacksons zum Song D.S. sind über Jahre in Internetauktionshäusern aufgetaucht, hier abgeschrieben und übersetzt worden. Für Vollständigkeit wird keine Garantie übernommen: 1_“He’s realy Hungry for a social NAME. He’ll stop at nothing/Breaking every Rule in the GAME. I heard his Cousin To the KKK/DON’T like the GAME that he play.“ 2(datiert: 29.2)_“T.S. he politican like a Man insane he’s STAIRSTEPPIN on ME just furth furthers his KAMPAGNE using Me To Win A Campagne.“ 3_“TS He Think He’s hot cause he’s SBDA/ I Bet he Never had a Social Life any way/he like Shock in everything everyone every case he say frames He stop at Nothing Breaking every Rule when he play/in the game/He doin dirty JUST to Further his Political Name.“ 4_“T.S. He like Shock in every Thing he say. or: he like shock in every Day a single Day. Don’t think he rearly has a social life anyway. He like’s shock in every word He say“ 5_“T.S. They wanna get My ass dead or alive/invade My privacy/they sure take me by surprise/ He (send?) the Broter To the CIA/He DON’T do half What he say/ But chorus/ he’s realy greedy for his (fait?) and FAME/Hell STOP at Nothing/Breaking every Rule in The Game. I heard his Cousin To the KKK./ Dont like the Game that he play/“ 6_“T.S. he’ll Pin it on you/he will twist every truth/I bet His Mother never told him what’s right in His youth/How can he honestly say that he’s a Man/ I know I’m just a BAD Taste in His Mouth he’ll chw Me up then he say he will spit Me out.“ 7_“T.S. He’s politican its just enough to drive a Man insane insane/ he’s sing Me to Further his political campagne/how can he Honestly say he’s a man./ He want to Govern our land: chorus and (of verse?)/he’ll pin it on you he will tell you a lie/he say just do it or die/ they say, he’s Brother to the KKK/he don’t like me anyway/don’t like the game That he play./ he’s dealing dirty with the FBI/he’ll Pin it on you then he’ll say you do it or die/That you are telling a lie/He think he’s hot cause Investigator (?) political (F …?) he’s Stairsteppin on Me: chorus/ HE’S S.B.D.A. He (… dirt?) B.S. anyway./he dealing dirty with the FBI/He say just Do it or die“, Sony Music, juliensauctions.com/auctions/2009/music-icons/michael-jackson-40.html
- Beitragsbild Screenshot Thomas Sneddon, D.A., December 18, 2003 Santa Maria, „Prosecutors to file charges in case against pop star, adds Jackson’s lawyer“, AP Quelle YouTube, https://www.youtube.com/watch?v=rd3v9wtYRO8&t=1s
- Jackson, Michael in MICHAEL JACKSONS GHOST’S, Film; Regie: Stan Winston. 1996, CD, Maestro:„I guess I’ll have to try harder next time.“ Mayor:„There won’t be a next time.“ Maestro „Oh Really?“ Mayor: “Oh Really!“ Maestro: „No next time, huh? Why is that? “ Maestro „We want you out of town. We have a nice normal town. Normal people, normal kids. We don’t need freaks like you telling them ghost stories.“ … Jackson als Maestro: „So, you still want me to go?“ Jackson als Mayor:“Yes! Yes! Yes!“ Jackson als Maestro: „Fine. I’ll go.“, Kingdom Entertainment
- Thomas Mesereau, Strafverteidiger Michael Jackson 2005: „I had studied the prosecutors how they were behaving from the moment I met them, I felt they were just, hubris was everywhere. They just felt they could never lose this case. They were to be movie stars around the world that they won …[…]we didn’t have a black person on the jury. We had one black alternate who never made it to the main jury. But I said, look, this is your, where you chose to live. .“ Im Interview auf podcast.apple.com Thomas Mesereau „Thomas Mesereau – Internationally Renown Criminal Defense Attorney (Part 1) Manage the Moment: Conversations in Performance Psychology
- Tom Mesereau, Jacksons Verteidiger am 2019.11.07. im Rückblick auf den Prozess „Das Volk gegen Michael Joe Jackson“ von 2003 bis zu Jacksons Freispruch 2005: „We didn’t have a black person on the jury. We had one black alternate who never made it to the main jury. […] But I said, look, this is your, where you chose to live. […] So you don’t have much of a black community in Santa Barbara County.“ https://www.buzzsprout.com/579913/1896461 Thomas Mesereau – Internationally Renowned Criminal Defense Attorney (Part 1) Manage the Moment: Conversations in Performance Psychology
- Michael Jackson, 2004.01.16., Ansprache zum Prozessauftakt „The People vs. Michael Joe Jackson“: „I want to thank the community of Santa Maria. I want you to know that, I love the community of Santa Maria very much. It’s my community. I Love the people. I will always love the community. My children were born in this community. My home is in this community. I will always love this community from the bottom of my heart. That’s why I moved here.“ https://youtu.be/mQaUs4O7IFQ
- Jackson, Michael in MICHAEL JACKSONS GHOST’S, Film; Regie: Stan Winston. 1996, CD, Maestro:„I guess I’ll have to try harder next time.“ Mayor:„There won’t be a next time.“ Maestro „Oh Really?“ Mayor: “Oh Really!“ Maestro: „No next time, huh? Why is that? “ Maestro „We want you out of town. We have a nice normal town. Normal people, normal kids. We don’t need freaks like you telling them ghost stories.“ … Jackson als Maestro: „So, you still want me to go?“ Jackson als Mayor:“Yes! Yes! Yes!“ Jackson als Maestro: „Fine. I’ll go.“, Kingdom Entertainment